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Folge 8 - D-ABYM wird endgültig
zusammengebaut
(andere Folgen hier)
Schraube um Schraube, Blech um
Blech, Tragfläche für Tragfläche. Die "YM" (D-ABYM,
B747-200) erhält wieder ihr
altes Aussehen.
Da wartet sie nun, die „YM“.
Nach ihrem weltweit einmaligen Transport zu Lande und zu Wasser ist sie
optisch wieder in Topform. An vielen unsichtbaren Stellen wurde sie
geleichtert. Die vier je 4,5 Tonnen schweren Triebwerke sind ausgebaut.
Der allgemein sichtbare Teil eines Triebwerks, die Umhüllung (die
sogenannte Cowling) ist wieder angebaut. Der Blick von vorne ins Triebwerk
fällt auf den wohlgeformten Nachbau des Fans. Der Fan ist das sichtbar
große Gebläserad mit seinem Durchmesser von 2,3 Metern. Im richtigen
Leben eines Triebwerks wird es mit bis zu 4100 Umdrehungen pro Minute
angetrieben. Eine detaillierte und verständliche Beschreibung über die
Funktionsweise dieses Triebwerks lesen Sie in „Warum sie oben bleiben“
im Kapitel Suck – Squeeze – Bang –
Blow! oder in Kurzform hier.
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Der Wiederanbau der je etwa 15
Tonnen schweren Tragflächen an den Rumpf ist eine Herausforderung von
Präzision an Einweiser und Kranfahrer. Dies gelingt nur in windarmen
Zeiten.
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Scheinbar sind die vier je 4,5
Tonnen schweren Triebwerke wieder angeschraubt
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Noch sind flinke Kräfte dabei, der Kabine den letzten Schliff für
eine Besichtigung zu geben.
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Durch nachträglich angebrachte
Öffnungen im Passagierfußboden und über Leitern kann der Besucher in
einen der Frachträume absteigen (Aft Cargo Compartment). Die zunächst
irritierende Schräglage der an der Querwand befestigten Leitern
(nebenstehenden Foto) und des Geländers rühren daher, weil das Flugzeug später mit acht Grad Schräglage (8°
Bank) auf seinen Sockel montiert wird.
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Was dem allgemeinen Fluggast
gänzlich verborgen bleibt, ist in der "YM" für jeden Besucher
sichtbar: Das Druckschott. Es verschließt den Flugzeugrumpf nach hinten
und muss im Reiseflug riesige Kräfte aufnehmen, wenn der Außenluftdruck
bis auf ein Fünftel abgesunken ist.
Im Mittelpunkt des kreisförmigen
Druckschotts ist eine Öffnung angebracht, durch den man einen Einblick in
den dahinterliegenden Flugzeugrumpf werfen kann. In diesem
"drucklosen" Raum (Stabilizer Compartment) ist unter anderem der
gewaltige Verstellmechanismus für die Höhenruderflosse (Stabilizer) untergebracht.
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Weitgehend fertiggestellt wird
die "YM" in Kürze auf das danebenstehende 18 Meter hohe Gerüst
gehievt. Auf diesem Foto sind die Treppen noch nicht montiert zum
Besteigen der Plattform und für den Zugang ins Innere des Flugzeugs.
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Letzter Schliff, die
Außenreinigung. Bei einer Oberfläche von rund 2500 Quadratmetern
(entspricht einem Drittel Fußballfeld) bedarf das einiger Mühe. Bei der
Lufthansa benötigen dafür zehn Profis neun Stunden. Nachzulesen in
"Warum sie oben bleiben"
Auf
diesem Foto rechts ist der obere Teil der Zugangstreppe zu sehen.
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Das Buch "Warum
sie oben bleiben" ist im Insel (Suhrkamp Verlag) erschienen und über
den Buchhandel erhältlich.
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